Eine 21 ha große, wiederaufzuforstende Parzelle wurde zwischen 2016 und 2020 kahlgeschlagen. Da der Holzeinschlag schlecht durchgeführt wurde, wurden die bereits relativ armen Böden geschädigt. Sie waren mit Douglasie als Zielbaumart aufgeforstet worden, aber die zu stark geschädigten Waldstandorte waren nicht in der Lage, ein zufriedenstellendes Produktionsziel mit dieser Baumart aufrechtzuerhalten.
Wir haben diese Plantagen 2021 wieder aufgenommen und dabei "Aufforstungsarbeiten" durchgeführt, damit das Gelände die Produktionsziele für Nutzholz aufrechterhalten kann. Dabei wurden die Alleen innerhalb der
Douglasienplantage gemulcht und durch
Seekiefern ersetzt. Innerhalb der Parzelle sollen Birken,
Eichen und
Kastanien erhalten bleiben, um den Baumbestand zu diversifizieren.
Schließlich wird der Bestand dank der sekundären oder begleitenden Baumarten vielfältiger und ermöglicht die Entwicklung der lokalen Biodiversität. Die junge Plantage kann somit resilienter sein und sich besser gegen mögliche Krankheiten oder Insektenangriffe sowie gegen Klimaveränderungen verteidigen.