Der Melrand Wald

Entdecke den Melrand Wald in der Bretagne, unsere Arbeit dort und die Bäume, die in ihm wachsen
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Infos über den Melrand Wald

Infos über den Melrand Wald

Der Melrand Wald befindet sich im Departement Morbihan in der Bretagne. Er wird im Süden von der Brandifrout durchflossen, einem Nebenfluss des Blavet, der national anerkannt ist und eine große Population von Wildfischen beherbergt, wie z.B. Flussforellen (Salmo trutta fario) und ihre Begleitarten (Groppen, Steinbeißer, Elritze) sowie wandernde Arten wie den Europäischen Aal (Anguilla anguilla) und Lachse (Salmo).
Vor unserem Kauf im Jahr 2017 war der Großteil der Grundstücke ehemaliges Ackerland. Wir haben sie mit Baumarten bepflanzt, die an das Klima und den Boden angepasst sind: Douglasien, Seekiefern, Roteichen, Pappeln und Sitka-Fichten. Diese gepflanzten Bäume werden in einem unregelmäßigen Hochwald nach den Grundsätzen der flächendeckenden Waldwirtschaft bewirtschaftet.
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Wichtige Informationen

Projektstartdatum: 04.09.2017

Zertifizierung: PEFC

Landfläche: 19.55 ha

Soziale Maßnahmen: keine

Biodiversitätsmerkmale: Fluss - Feuchtgebiet - Honigweide - Uferböschung - ältere Bäume

Für die Öffentlichkeit zugänglich: 01/04 - 01/09

EcoTrees Maßnahmen für den Wald

EcoTrees Maßnahmen für den Wald

Zwischen 2017 und 2020 haben wir Douglasien, Seekiefern, Sitka-Fichten, Roteichen und Pappeln auf knapp 14 Hektar Land gepflanzt.
2021 wurden die Seekiefern, die im Vorjahr gepflanzt wurden, gerodet. Die übrigen, in den vorangegangenen Saisons gepflanzten Anpflanzungen wachsen gut und sind frei von konkurrierender Vegetation.
2022 haben wir keine Maßnahmen vornehmen müssen und 2023 wurde lediglich zwischen den Reihen gemulcht, um die jüngeren Pflanzen von konkurrierender Vegetation zu befreien.
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ecotree forester at work

EcoTrees Arbeit für die Artenvielfalt

EcoTrees Arbeit für die Artenvielfalt

Wir haben fast vier Hektar Land der Erhöhung des Biodiversitätspotenzials des Waldes gewidmet und werden diese daher nicht bewirtschaften. Diese Fläche besteht aus Eichen- und Kastanienböschungen, die wir erhalten und in deren Lücken wir Honigweiden ansiedeln wollen. Einige alte Bäume bleiben erhalten, ebenso wie Baumstümpfe, die eine reiche Artenvielfalt beherbergen, darunter zahlreiche Ameisenhaufen.
In dieser Teilfläche wurden mehrere Lepidopteren (Schmetterlinge und Motten) festgestellt (z.B. Marmorierter Weißling, Weichkäfer, Ochlodes venata u.v.m.), und auch die Pflanzenvielfalt ist interessant: Zinnkraut, Sumpfporst, Stechpalme, Efeu, Ginster, Farn, Birnenbäume, Geißblatt, Buche usw.
Außerdem gibt es einen Staunässebereich und eine Feuchtwiese auf beiden Seiten des Baches. Bei der Staunässe scheint es sich um einen sumpfigen Erlen- und Weidenhain zu handeln, einen recht seltenen Lebensraum, der von Erlen und Weiden, Azurjungfern, Schmetterlingen, Sumpfsegge, wilder Engelwurz, Sumpfdistel, schwimmendem Wasserhahnenfuß usw. bevölkert wird.
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photo of a bird

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