4 von 5 deutschen Bäumen sind krank – Warum Waldschutz auch Ihr Unternehmen braucht

Dank der Finanzierung lokaler Waldprojekte unterstützen Sie Ihre eigenen sowie internationale Klimaziele, die Resilienz der Wälder, den Wasserrückhalt und die Biodiversität!

Unterstützen Sie Wälder in Ihrer Region!

Durch Aufforstung und nachhaltige Waldprojekte kann Ihr Unternehmen aktiv zur Wiederherstellung von Ökosystemen beitragen, CO₂-Emissionen reduzieren und die Biodiversität für kommende Generationen bewahren – mit messbarer Wirkung, die Sie nachweisen und berichten können.

Ein Blick von unten auf die Baumkronen, wobei das Sonnenlicht durch die Blätter fällt.

Baum-Eigentum

Unsere Innovation: Werden Sie Teileigentümer von europäischen naturnahen Wäldern

Investieren Sie in ein natürliches Asset mit langfristigem natürlichen und finanziellen Wachstum.

Verschenken Sie Bäume an Partner oder Mitarbeitende als nachhaltiges Zeichen.

Ein Mann in Gummistiefeln setzt einen Bäumchen in die Erde.

Baum-Patenschaft

Unterstützen Sie den ganzheitlichen und fachgerechten Waldschutz und Aufforstung in Ihrer Region

Sie finanzieren Setzlinge, Vorbereitung, Pflanzung, Vorbereitung und Schutz

Besuchen Sie Ihr Projekt und erhalten Sie Zertifikate

Luftaufnahme eines üppigen Waldes

Direkte Forstinvestition

Werden Sie Eigentümer eines gesamten Waldes.

Erhalten Sie zertifizierte CO₂-Zertifikate und Biodiversitäts-Kennzahlen.

Profitieren Sie vom Ertrag nachhaltiger Holzwirtschaft.

Die Co-Benefits unserer Waldprojekte

Mit jeder Investition in Aufforstungsprojekte tun Sie weit mehr, als nur Bäume zu pflanzen.

Landschaft eines mit Bäumen übersäten Feldes unter einem sonnigen Himmel.

Klimaresilienz

Mischwälder mit dauerhaftem Bewuchs sind widerstandsfähiger gegenüber klimatischen Extremen und Naturkatastrophen.

Ein kleiner Vogel, der auf einem Ast im Wald sitzt, umgeben von grünem Laub.

Biodiversität

Die Förderung der Biodiversität stärkt die Widerstandskraft unserer Wälder, schützt Böden und bietet Lebensraum

Ein sumpfiges Gebiet mit üppig grünen Pflanzen und Bäumen.

Boden & Wasser

Unsere Schwammwälder fördern den Wasserrückhalt und die Grundwasserneubildung.

So arbeiten wir zusammen

So arbeiten wir zusammen

Gemeinsam definieren wir Ziele und Wirkung

Wir beginnen mit einer Analyse Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und definieren gemeinsam, welchen ökologischen Einfluss Sie erzielen möchten – ob CO₂-Bindung, Wasserbewahrung oder Wiederherstellung lokaler Ökosysteme.

Wir entwickeln ein maßgeschneidertes Naturprojekt

Auf Basis Ihrer Ziele wählen wir das passende Projekt in Ihrer Wunschregion – ob Aufforstung, Wasserrückhalt oder auch andere Ökosysteme wie Moore: Sie erhalten ein individuelles Angebot, abgestimmt auf Ihr Budget und Ihre Prioritäten.

Wir liefern Nachweise und Zertifikate für Ihr Reporting

Nach der Projektauswahl erhalten Sie alle Nachweise (Zertifikate, Fotos, Berichte, Kommunikationsmaterialien) sowie die Möglichkeit das Projekt zu besuchen. So können Sie Ihr Engagement transparent an Mitarbeitende, Kunden und andere Stakeholder kommunizieren.

Zwei Personen stehen auf einem Baumstumpf in einem grünen Wald, umgeben von hohen Bäumen.

Die Vorteile Ihrer Waldprojekte

Bescheinigung

Sie erhalten Zertifikate mit dem genauen Standort Ihrer Bäume.

Projekt-Tracking

Über Ihr Online-Konto können Sie Ihre Naturprojekte in Echtzeit verfolgen.

Messbare Daten

Sie erhalten geprüfte Kennzahlen (KPIs) für Ihr Nachhaltigkeits- und ESG-Reporting.

Kommunikation & Events

Sie erhalten Zugang zu Kommunikationsmaterialien und Einladungen zu Projektbesuchen vor Ort.

Erfolgsgeschichten von Unternehmen mit Aufforstungsprojekten

Siemens Gamesa: Engagement vor Ort

Im Einklang mit seinen Zielen pflanzte Siemens Gamesa 1.134 Bäume in Thisted, Dänemark, in der Nähe seines dänischen Hauptsitzes, um sein lokales Engagement zu unterstreichen. In 2022 veranstalteten Siemens und EcoTree eine Waldexkursion mit Mitarbeitenden und ihren Familien, die sich beteiligen wollten. Gemeinsam haben wir Unkraut gejätet, den Wald gesäubert und zusätzliche Bäume gepflanzt.

La Vosgienne: Einbindung von Kunden

La Vosgienne hat sich für ein Projekt mit EcoTree entschieden, das im Einklang mit den Werten ihrer Marke steht. Die Kundinnen und Kunden werden dazu ermuntert, die Patenschaft für einen Baum in einem Wald in den Vogesen in Frankreich zu übernehmen. Das Projekt wird über ein Spiel kommuniziert, das direkt auf der Verpackung steht. Kunden können die Baumart auswählen, die sie pflanzen möchten, und nehmen automatisch an einer Verlosung teil, bei der sie einen eigenen Baum gewinnen können. Dieses Projekt hat die Anpflanzung und nachhaltige Bewirtschaftung von 5.000 Bäumen ermöglicht.

OVO Energy: Unternehmen, die sich für unsere Ökosysteme engagieren

OVO Energy möchte auf nachhaltige Weise wachsen, indem es sein Wachstum mit einem konkreten Engagement für die französischen Wälder verbindet. Durch die Partnerschaft mit Ecotree hat OVO Energy die Anpflanzung einer 12 Hektar großen ehemaligen landwirtschaftlichen Flächen finanziert und fördert so die Erweiterung von Naturkorridoren über Mischwälder. Unter anderem wurden die Bäume während eines Mitarbeiterbesuchs in dem Wald in der Bretagne gepflanzt. (Wald Ploërdut, Morbihan, Frankreich)

Origins : Aufbau von Kundentreue und Sensibilisierung

Origins arbeitet seit über zehn Jahren mit verschiedenen Organisationen zusammen, um Aufforstung auf der ganzen Welt zu unterstützen. Seit 2009 hat Origins im Rahmen dieser Initiative über 2,3 Millionen Bäume geplant, gepflanzt und gepflegt.

Im Einklang mit dieser globalen Vision hat sich Origins Nordic mit EcoTree zusammengetan, um der Natur auf lokaler Ebene mehr zurückzugeben. Seit 2021 hat Origins Nordic die Pflanzung und Pflege von über 11.000 Bäumen in Frankreich und Dänemark durch verschiedene kundennahe Aktivitäten in seinen Geschäften und online unterstützt.

Naturnahe Waldnutzung mit Zukunft

Wir praktizieren eine naturnahe Waldwirtschaft, auch bekannt als Dauerwaldwirtschaft. Diese Methode fördert stabile, klimaresiliente Wälder sowie nachhaltige Nutzung von Qualtitätsholz und ist zentraler Bestandteil unserer Waldprojekte in Europa.

Wir sind Klimaförster

Unser Team aus Forst- und Biodiversitätsexperten arbeitet direkt vor Ort und betreut alle unsere Projekte – von der Planung bis zur Umsetzung. So vereinbaren wir waldbauliche Expertise und Biodiversität.

Strukturreiche Mischwälder

Es geht um mehr als den Artenmix: Auch eine Mischung von Altersstufen und Biotopen wie Feuchtgebieten und Offenland fördern Biodiversität und die Widerstandsfähigkeit der Wälder. So entstehen robuste Ökosysteme, die besser gegen Schädlinge, Dürre und Stürme geschützt sind.

Dauerhaftes Kronendach

Unsere Aufforstungsstrategie setzt auf kontinuierliche Waldbedeckung – ohne Kahlschlag. Wir betreiben gezielte Einzelbaumentnahmen, um den Waldboden nie ungeschützt zu lassen. Das erhält die Bodenstruktur, schützt vor Erosion und bewahrt wertvolle Lebensräume.

Hyperlokale Planung

Jedes Projekt wird an lokale Gegebenheiten angepasst und gemeinsam mit regionalen Forstexperten entwickelt. Neben der Walderneuerung fördern unsere Projekte Biodiversität und lokale Gemeinschaften – für eine ganzheitlich nachhaltige Wirkung.

Häufig gestellte Fragen zu unseren Aufforstungsprojekten (FAQ)

Was ist der Unterschied zwischen Aufforstung und Wiederaufforstung?

Wiederaufforstung und Aufforstung sind beide essenzielle Praktiken der Forstwirtschaft, unterscheiden sich jedoch in ihren Zielen und ihrem Anwendungsbereich:
Wiederaufforstung bezeichnet das erneute Anpflanzen von Bäumen in Gebieten, die zuvor bewaldet waren, aber durch Naturereignisse wie Brände oder Stürme oder durch menschliche Eingriffe geschädigt wurden. Ziel ist es, das Waldökosystem wiederherzustellen, die Biodiversität zu fördern und zur CO₂-Bindung beizutragen. Wiederaufforstung ist besonders wichtig in Regionen, in denen Wälder beschädigt oder schlecht bewirtschaftet wurden. In Deutschland und Frankreich, wo ein erheblicher Teil der Wälder erkrankt, von Schädlingen (wie dem Borkenkäfer) befallen oder in schlechtem Zustand ist, liegt unser Hauptfokus auf der Wiederaufforstung. Hier wollen wir Wälder regenerieren und ihre Widerstandskraft gegenüber den Folgen des Klimawandels durch die Verwendung heimischer oder angepasster Baumarten stärken.
Aufforstung hingegen bezeichnet die Neuanlage von Wäldern auf bisher unbewaldeten Flächen, wie z. B. auf Wiesen, Ackerflächen oder degradierten Gebieten. Dadurch wird die gesamte Waldfläche erhöht, was die Biodiversität, CO₂-Speicherung und das lokale Klima unterstützt. In Ländern wie Dänemark, wo die Waldfläche unter 15 % liegt, ist Aufforstung eine zentrale Strategie, um die bewaldeten Gebiete zu erweitern und die ökologische Widerstandskraft des Landes zu stärken.

Warum sollte man bereits bewaldete Flächen wiederaufforsten?

Die Natur kann sich in vielen Fällen am besten von selbst regenerieren. Jedoch bietet z-B. die Wiederaufforstung von Kahlfächen oder Erstaufforstung mehrere zentrale Vorteile:
• Wiederherstellung von Wäldern, die durch Brände, Stürme, Krankheiten oder Schädlinge geschädigt wurden.
• Förderung der Biodiversität durch Schaffung neuer Lebensräume.
• Verbesserung der Boden- und Wasserqualität.
Desertifizierung und Erosion wird verhindert. • Beschleunigung derr CO₂-Bindung und damit zur Minderung des Klimawandels.

Wiederaufforstung haucht fragilen Ökosystemen neues Leben ein und bereitet Wälder auf die Klimabedingungen von morgen vor. Ein Beispiel: Nach massiven Borkenkäferschäden in vielen deutschen ehemaligen Monokulturen ist es wichtig den Artenmix zu fördern und gezielt an Standorte anzupassen. Kombiniert mit der natürlichen Verjüngung von Fichten und Tannen können so biodiverse, klimaresiliente Wälder entstehen, die besser auf künftige Herausforderungen vorbereitet ist.

Welche Phasen umfasst eine Aufforstung?

Aufforstung geschädigter Wälder folgt einem systematischen Prozess mit den folgenden Schritten:
• 1. Standortbewertung: Untersuchung von Boden, Klima und Regenerationspotenzial.
• 2. Artenauswahl: Wahl von Baumarten, die an die lokalen Bedingungen und Biodiversitätsziele angepasst sind.
• 3. Bodenvorbereitung: Räumung der Vegetation und ggf. Bodenbearbeitung.
• 4. Pflanzung: Setzen der Jungbäume in geeigneter Dichte.
• 5. Pflege: Entfernen konkurrierender Pflanzen, Schutz der Setzlinge vor Wild und Nachpflanzung in den ersten drei Jahren.
• 6. Langzeitüberwachung: Sicherstellung von Wachstum und Stabilität durch langfristiges Management.

Dieses langfristige Management ist entscheidend, da sich ein stabiler Wald über Jahrzehnte entwickelt und kontinuierliche Pflege erfordert.

Welche Arten der Aufforstung gibt es?

Es gibt verschiedene Formen der Aufforstung – zwei davon praktizieren wir: aktive Pflanzung und unterstützte natürliche Wiederbewaldung (ANR):

Aktive Pflanzung bedeutet das manuelle Setzen von Setzlingen, die aufgrund ihrer lokalen Anpassungsfähigkeit und ihres Wachstumspotenzials ausgewählt wurden. Diese werden nach der Bodenvorbereitung gepflanzt, um ein besseres Wachstum zu gewährleisten und Konkurrenz durch andere Vegetation zu vermeiden.

Unterstützte natürliche Wiederbewaldung (ANR) hingegen nutzt vorhandene Samen oder natürliche Regeneration am Standort. Menschliches Eingreifen konzentriert sich darauf, diese jungen Pflanzen zu schützen und ihr Wachstum zu fördern, indem Konkurrenzpflanzen oder Wildverbiss reduziert werden.

In einigen Fällen wird ein kombinierter Ansatz gewählt, der die natürliche Widerstandsfähigkeit des Waldes nutzt und zugleich die genetische Vielfalt durch gezielte Pflanzung stärkt. Natürlich regenerierte Bäume sind oft robuster, doch eine Mischung verschiedener Arten ist notwendig, um den Klimawandel zu bewältigen.

Was ist unterstützte natürliche Wiederbewaldung (ANR)?

Unterstützte natürliche Wiederbewaldung (ANR: aus dem Englischen Assisted Natural Regeneration ist eine Methode der Aufforstung, die die natürliche Regenerationskraft des Waldes nutzt. Anstatt großflächig zu pflanzen, identifizieren und schützen wir junge Keimlinge aus herabgefallenen Samen, Trieben oder Schösslingen. Menschliche Maßnahmen umfassen:
• Schutz der Keimlinge vor Konkurrenz und Wildverbiss.
• Auswahl der vitalsten und vielversprechendsten Pflanzen.
• Gezielte Ergänzung durch weitere Arten, um die Vielfalt im Wald zu erhöhen.

Diese Methode ist kosteneffizient, erhält die lokale genetische Vielfalt und respektiert natürliche ökologische Prozesse. Sie ist besonders nach Störungen wie Bränden oder Stürmen sinnvoll und kann mit gezielten Pflanzungen kombiniert werden, wenn die natürliche Regeneration nicht ausreicht.

Welche Herausforderungen bestehen bei der Aufforstung?

Aufforstung ist ein langfristiges Projekt, das mehrere Herausforderungen mit sich bringt:
Hohe Anfangskosten: Dazu zählen Setzlinge, Bodenvorbereitung, Pflanzung sowie Nachsorge wie Nachpflanzung, Pflege und Schutz junger Pflanzen.
Klimatische Abhängigkeit: Dürre, Hitzewellen und Stürme stellen Risiken dar. Durch die Auswahl klimaresilienter Arten und unterschiedlicher Altersstrukturen lassen sich jedoch präventive Maßnahmen treffen.
Schädlings- und Krankheitsbefall: Diese Risiken sind schwer vorhersehbar, werden jedoch durch regelmäßige Waldzustandsberichte überwacht.
Langsame Rendite: Holz benötigt Jahrzehnte zum Wachsen, erzielt aber langfristig stabile Erträge von durchschnittlich 2 % pro Jahr in Europa.
Langfristige Verpflichtung: Aufforstung erfordert intensive Pflege in den ersten Jahren, um nachhaltigen Erfolg zu sichern.

Diese Herausforderungen verlangen sorgfältige Planung und langfristiges Engagement für eine nachhaltige Waldwirtschaft.

Warum ist Aufforstung in Europa so wichtig?

Aufforstung ist entscheidend für die Wiederherstellung von Ökosystemen, die zunehmend durch den Klimawandel, Schädlinge und Waldbrände bedroht sind. Europas Wälder bedecken rund 32 % der Landfläche und stehen aber unter hohem Druck, oft handelt es sich um Plantagen mit wenigen Arten – viele leiden besonders stark unter Dürre, Stürmen und Insektenbefall. Aufforstung fördert die Biodiversität, stärkt die Gesundheit der Wälder und verbessert ihre Klimaresilienz.

Aufgrund der vielen Verluste der vergangenen Jahre ist in Deutschland der Wald nun erstmals zur CO2 Quelle geworden: Er hat in den letzten 10 Jahren mehr emittiert als gebunden. Um diesen Trend umzukehren ist es unabdingbar massiv in strukturreiche, klimaangepasst Wälder zu investieren.

Durch die Wiederherstellung degradierter Landschaften stärkt Aufforstung nicht nur die ökologische Stabilität, sondern auch lokale Wirtschaft und Beschäftigung – und hilft, Europas ambitionierte Klimaziele zu erreichen. Damit ist Aufforstung unverzichtbar für eine nachhaltige Zukunft von Natur und Gesellschaft.

Wie wählt man zwischen Pflanzung und ANR?

Die Wahl zwischen Pflanzung und ANR hängt vom Regenerationspotenzial des Standorts ab:
• Wenn der Standort bereits natürliche Keimlinge aufweist, ist die unterstützte natürliche Wiederbewaldung (ANR) vorzuziehen, da sie kostengünstiger ist und die lokale Vielfalt erhält.
• Wenn die Fläche stark degradiert ist oder keine Regeneration zeigt, ist aktive Pflanzung notwendig, um den Wald wiederherzustellen.

In vielen Fällen ist ein kombinierter Ansatz optimal: der Natur ihren Lauf zu lassen, wo es möglich ist, und gezielt dort zu pflanzen, wo es nötig ist.

Was kostet Aufforstung oder Wiederaufforstung?

Die Kosten eines Aufforstungs- oder Wiederaufforstungsprojekts variieren je nach:
• Größe der zu bepflanzenden Fläche.
• Auswahl der Baumarten (einige sind teurer als andere).
• Bodenvorbereitung (manche Flächen erfordern spezielle Maschinen für schwieriges Gelände).
• Schutzmaßnahmen (z. B. Zäune gegen Wild, Baumschutzvorrichtungen usw.).
• Monitoring und Pflege in der Anfangsphase.

Im Durchschnitt liegen die Aufforstungskosten beispielsweise in Frankreich zwischen 2.000 € und 6.000 € pro Hektar – abhängig von der Projektkomplexität. Die unterstützte natürliche Wiederbewaldung (ANR) kann die Kosten erheblich senken, da sie weniger Setzlinge und Arbeitsaufwand erfordert.

Was sagt die Gesetzgebung zur Aufforstung in Europa?

Die europäische Gesetzgebung regelt Aufforstung streng, mit dem Ziel:
• Sicherzustellen, dass Wiederaufforstung nach großflächigen Kahlschlägen über bestimmten Schwellen erfolgt.
• Waldbesitzer zur Erhaltung des Waldbestands zu verpflichten.
• Öffentliche Fördermittel und Finanzhilfen für Aufforstungsinitiativen bereitzustellen (z. B. EU-Waldstrategie, EU-Emissionshandelssystem).
• Den Einsatz nachhaltiger Waldbewirtschaftung und bewährter Praktiken zu fördern.

Dieser rechtliche Rahmen gewährleistet die Wiederherstellung der Waldflächen und fördert Klimaanpassung sowie ökologische Nachhaltigkeit. In der Realität fehlt jedoch Geld, viel Geld. Gerade für Erstauffordtungen oder Wiederaufforstungen auf großen Flächen sind die Kosten kaum zu stemmen, unter Anderem aufgrund des Preisverfalls in den "Borkenkäferjahren", als plötzlich zu viel Holz auf dem Markt war.

Bereit, aktiv zu werden?

Nehmen Sie Kontakt mit unserem Team auf, um zu erfahren, wie wir Sie bei der Erreichung Ihrer Nachhaltigkeitsziele (z. B. SBTi, Net Zero oder CSRD) unterstützen und langfristige ökologische Wirkung schaffen können.

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