

Durch Aufforstung und nachhaltige Waldprojekte kann Ihr Unternehmen aktiv zur Wiederherstellung von Ökosystemen beitragen, CO₂-Emissionen reduzieren und die Biodiversität für kommende Generationen bewahren – mit messbarer Wirkung, die Sie nachweisen und berichten können.

Machen Sie Bäume zu einem Teil Ihres Unternehmensvermögens.
Investieren Sie in ein natürliches Anlagegut mit langfristiger Wertsteigerung.
Verschenken Sie Bäume an Partner oder Mitarbeitende als nachhaltiges Zeichen.

Profitieren Sie von attraktiven Konditionen.
Unterstützen Sie lokale Aufforstungsprojekte.
Fördern Sie Arbeitsplätze im Forstsektor vor Ort.

Werden Sie Eigentümer eines gesamten Waldes.
Erhalten Sie zertifizierte CO₂-Zertifikate und Biodiversitäts-Kennzahlen.
Profitieren Sie vom Ertrag nachhaltiger Holzwirtschaft.
Mit jeder Investition in Aufforstungsprojekte tun Sie weit mehr, als nur Bäume zu pflanzen.

Mischwälder mit dauerhaftem Bewuchs sind widerstandsfähiger gegenüber klimatischen Extremen und Naturkatastrophen.

Die Förderung der Biodiversität stärkt die Widerstandskraft unserer Wälder.

Unsere nachhaltige Aufforstung berücksichtigt den Wasserkreislauf und schützt wertvolle Bodenstrukturen.
Wir beginnen mit einer Analyse Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und definieren gemeinsam, welchen ökologischen Einfluss Sie erzielen möchten – ob CO₂-Bindung, Wasserbewahrung oder Wiederherstellung lokaler Ökosysteme.
Auf Basis Ihrer Ziele wählen wir das passende Projekt in Ihrer Wunschregion – ob Aufforstung, Baum-Patenschaft oder nachhaltiges Waldmanagement. Sie erhalten ein individuelles Angebot, abgestimmt auf Ihr Budget und Ihre Prioritäten.
Nach der Projektauswahl stellen wir Ihnen Nachweise (Zertifikate, Fotos, Kommunikationsmaterialien) bereit, mit denen Sie Ihr Engagement transparent an Mitarbeitende, Kunden und Stakeholder kommunizieren können.

Sie erhalten Eigentumszertifikate mit dem genauen Standort Ihrer Bäume.
Über Ihr Online-Konto können Sie Ihre Aufforstungsprojekte in Echtzeit verfolgen.
Sie erhalten geprüfte Kennzahlen (KPIs) für Ihr Nachhaltigkeits- oder ESG-Reporting.
Sie erhalten Zugang zu Kommunikationsmaterialien und Einladungen zu Projektbesuchen vor Ort.
Im Einklang mit seinen Zielen pflanzte Siemens Gamesa 1.134 Bäume in Thisted, Dänemark, in der Nähe seines dänischen Hauptsitzes, um sein lokales Engagement zu unterstreichen. In 2022 veranstalteten Siemens und EcoTree eine Waldexkursion mit Mitarbeitenden und ihren Familien, die sich beteiligen wollten. Gemeinsam haben wir Unkraut gejätet, den Wald gesäubert und zusätzliche Bäume gepflanzt.

La Vosgienne hat sich für ein Projekt mit EcoTree entschieden, das im Einklang mit den Werten ihrer Marke steht. Die Kundinnen und Kunden werden dazu ermuntert, die Patenschaft für einen Baum in einem Wald in den Vogesen in Frankreich zu übernehmen. Das Projekt wird über ein Spiel kommuniziert, das direkt auf der Verpackung steht. Kunden können die Baumart auswählen, die sie pflanzen möchten, und nehmen automatisch an einer Verlosung teil, bei der sie einen eigenen Baum gewinnen können. Dieses Projekt hat die Anpflanzung und nachhaltige Bewirtschaftung von 5.000 Bäumen ermöglicht.

OVO Energy möchte auf nachhaltige Weise wachsen, indem es sein Wachstum mit einem konkreten Engagement für die französischen Wälder verbindet. Durch die Partnerschaft mit Ecotree hat OVO Energy die Anpflanzung von 60.000 Bäumen auf ehemaligen landwirtschaftlichen Flächen finanziert und fördert so die Mischwaldwirtschaft. Die Bäume wurden während eines Mitarbeiterbesuchs in einem Wald in der Bretagne gepflanzt. Die Pflanzung fand im Herzen des Morbihan statt, im Wald von Ploërdut, der 11,6 Hektar groß ist.

Origins arbeitet seit über zehn Jahren mit verschiedenen Organisationen zusammen, um Aufforstung auf der ganzen Welt zu unterstützen. Seit 2009 hat Origins im Rahmen dieser Initiative über 2,3 Millionen Bäume geplant, gepflanzt und gepflegt.
Im Einklang mit dieser globalen Vision hat sich Origins Nordic mit EcoTree zusammengetan, um der Natur auf lokaler Ebene mehr zurückzugeben. Seit 2021 hat Origins Nordic die Pflanzung und Pflege von über 11.000 Bäumen in Frankreich und Dänemark durch verschiedene kundennahe Aktivitäten in seinen Geschäften und online unterstützt.

Wir praktizieren eine naturnahe Forstwirtschaft, auch bekannt als Dauerwaldwirtschaft. Diese Methode fördert stabile, klimaresiliente Wälder und ist zentraler Bestandteil unserer Aufforstungsprojekte in Europa.
Wiederaufforstung und Aufforstung sind beide essenzielle Praktiken der Forstwirtschaft, unterscheiden sich jedoch in ihren Zielen und ihrem Anwendungsbereich:
Wiederaufforstung bezeichnet das erneute Anpflanzen von Bäumen in Gebieten, die zuvor bewaldet waren, aber durch Naturereignisse wie Brände oder Stürme oder durch menschliche Eingriffe geschädigt wurden. Ziel ist es, das Waldökosystem wiederherzustellen, die Biodiversität zu fördern und zur CO₂-Bindung beizutragen. Wiederaufforstung ist besonders wichtig in Regionen, in denen Wälder beschädigt oder schlecht bewirtschaftet wurden. In Deutschland und Frankreich, wo ein erheblicher Teil der Wälder erkrankt, von Schädlingen (wie dem Borkenkäfer) befallen oder in schlechtem Zustand ist, liegt unser Hauptfokus auf der Wiederaufforstung. Hier wollen wir Wälder regenerieren und ihre Widerstandskraft gegenüber den Folgen des Klimawandels durch die Verwendung heimischer oder angepasster Baumarten stärken.
Aufforstung hingegen bezeichnet die Neuanlage von Wäldern auf bisher unbewaldeten Flächen, wie z. B. auf Wiesen, Ackerflächen oder degradierten Gebieten. Dadurch wird die gesamte Waldfläche erhöht, was die Biodiversität, CO₂-Speicherung und das lokale Klima unterstützt. In Ländern wie Dänemark, wo die Waldfläche unter 15 % liegt, ist Aufforstung eine zentrale Strategie, um die bewaldeten Gebiete zu erweitern und die ökologische Widerstandskraft des Landes zu stärken.
Wiederaufforstung von Waldflächen oder ganzen Beständen bietet mehrere zentrale Vorteile:
• Wiederherstellung von Wäldern, die durch Brände, Stürme, Krankheiten oder Schädlinge geschädigt wurden.
• Förderung der Biodiversität durch Schaffung neuer Lebensräume.
• Verbesserung der Boden- und Wasserqualität.
• Beitrag zur CO₂-Bindung und damit zur Minderung des Klimawandels.
Wiederaufforstung haucht fragilen Ökosystemen neues Leben ein und bereitet Wälder auf die Klimabedingungen von morgen vor. Ein Beispiel: Nach massiven Borkenkäferschäden im französischen Wald von Syndicat wurde ein Wiederaufforstungsplan umgesetzt, der drei Baumarten einführte – Stieleiche, Laricio-Kiefer und Byzantinische Hasel – kombiniert mit der natürlichen Verjüngung von Fichte und Tanne. So entstand ein biodiverserer, klimaresilienter Wald, der besser auf künftige Herausforderungen vorbereitet ist.
Aufforstung geschädigter Wälder folgt einem systematischen Prozess mit den folgenden Schritten:
• 1. Standortbewertung: Untersuchung von Boden, Klima und Regenerationspotenzial.
• 2. Artenauswahl: Wahl von Baumarten, die an die lokalen Bedingungen und Biodiversitätsziele angepasst sind.
• 3. Bodenvorbereitung: Räumung der Vegetation und ggf. Bodenbearbeitung.
• 4. Pflanzung: Setzen der Jungbäume in geeigneter Dichte.
• 5. Pflege: Entfernen konkurrierender Pflanzen, Schutz der Setzlinge vor Wild und Nachpflanzung in den ersten drei Jahren.
• 6. Langzeitüberwachung: Sicherstellung von Wachstum und Stabilität durch langfristiges Management.
Dieses langfristige Management ist entscheidend, da sich ein stabiler Wald über Jahrzehnte entwickelt und kontinuierliche Pflege erfordert.
Es gibt verschiedene Formen der Aufforstung – zwei davon praktizieren wir: aktive Pflanzung und unterstützte natürliche Wiederbewaldung (ANR):
Aktive Pflanzung bedeutet das manuelle Setzen von Setzlingen, die aufgrund ihrer lokalen Anpassungsfähigkeit und ihres Wachstumspotenzials ausgewählt wurden. Diese werden nach der Bodenvorbereitung gepflanzt, um ein besseres Wachstum zu gewährleisten und Konkurrenz durch andere Vegetation zu vermeiden.
Unterstützte natürliche Wiederbewaldung (ANR) hingegen nutzt vorhandene Samen oder natürliche Regeneration am Standort. Menschliches Eingreifen konzentriert sich darauf, diese jungen Pflanzen zu schützen und ihr Wachstum zu fördern, indem Konkurrenzpflanzen oder Wildverbiss reduziert werden.
In einigen Fällen wird ein kombinierter Ansatz gewählt, der die natürliche Widerstandsfähigkeit des Waldes nutzt und zugleich die genetische Vielfalt durch gezielte Pflanzung stärkt. Natürlich regenerierte Bäume sind oft robuster, doch eine Mischung verschiedener Arten ist notwendig, um den Klimawandel zu bewältigen.
Unterstützte natürliche Wiederbewaldung (ANR) ist eine Methode der Aufforstung, die die natürliche Regenerationskraft des Waldes nutzt. Anstatt großflächig zu pflanzen, identifizieren und schützen wir junge Keimlinge aus herabgefallenen Samen, Trieben oder Schösslingen. Menschliche Maßnahmen umfassen:
• Schutz der Keimlinge vor Konkurrenz und Wildverbiss.
• Auswahl der vitalsten und vielversprechendsten Pflanzen.
• Gezielte Ergänzung durch weitere Arten, um die Vielfalt im Wald zu erhöhen.
Diese Methode ist kosteneffizient, erhält die lokale genetische Vielfalt und respektiert natürliche ökologische Prozesse. Sie ist besonders nach Störungen wie Bränden oder Stürmen sinnvoll und kann mit gezielten Pflanzungen kombiniert werden, wenn die natürliche Regeneration nicht ausreicht.
Aufforstung ist ein langfristiges Projekt, das mehrere Herausforderungen mit sich bringt:
• Hohe Anfangskosten: Dazu zählen Setzlinge, Bodenvorbereitung, Pflanzung sowie Nachsorge wie Nachpflanzung, Pflege und Schutz junger Pflanzen.
• Klimatische Abhängigkeit: Dürre, Hitzewellen und Stürme stellen Risiken dar. Durch die Auswahl klimaresilienter Arten und unterschiedlicher Altersstrukturen lassen sich jedoch präventive Maßnahmen treffen.
• Schädlings- und Krankheitsbefall: Diese Risiken sind schwer vorhersehbar, werden jedoch durch regelmäßige Waldzustandsberichte überwacht.
• Langsame Rendite: Holz benötigt Jahrzehnte zum Wachsen, erzielt aber langfristig stabile Erträge von durchschnittlich 2 % pro Jahr in Europa.
• Langfristige Verpflichtung: Aufforstung erfordert intensive Pflege in den ersten Jahren, um nachhaltigen Erfolg zu sichern.
Diese Herausforderungen verlangen sorgfältige Planung und langfristiges Engagement für eine nachhaltige Waldwirtschaft.
Aufforstung ist entscheidend für die Wiederherstellung von Ökosystemen, die zunehmend durch den Klimawandel, Schädlinge und Waldbrände bedroht sind. Europas Wälder bedecken rund 32 % der Landfläche und stehen unter hohem Druck – viele leiden unter Dürre, Stürmen und Insektenbefall. Aufforstung fördert die Biodiversität, stärkt die Gesundheit der Wälder und verbessert ihre Klimaresilienz.
So wurden etwa in Deutschland und Frankreich große Waldflächen durch Borkenkäfer geschädigt. Aufforstung ist hier der Schlüssel, um diese Schäden zu kompensieren. Zudem tragen europäische Wälder zur CO₂-Bindung bei und absorbieren rund 7,5 % der jährlichen Gesamtemissionen der EU.
Durch die Wiederherstellung degradierter Landschaften stärkt Aufforstung nicht nur die ökologische Stabilität, sondern auch lokale Wirtschaft und Beschäftigung – und hilft, Europas ambitionierte Klimaziele zu erreichen. Damit ist Aufforstung unverzichtbar für eine nachhaltige Zukunft von Natur und Gesellschaft.
Die Wahl zwischen Pflanzung und ANR hängt vom Regenerationspotenzial des Standorts ab:
• Wenn der Standort bereits natürliche Keimlinge aufweist, ist die unterstützte natürliche Wiederbewaldung (ANR) vorzuziehen, da sie kostengünstiger ist und die lokale Vielfalt erhält.
• Wenn die Fläche stark degradiert ist oder keine Regeneration zeigt, ist aktive Pflanzung notwendig, um den Wald wiederherzustellen.
In vielen Fällen ist ein kombinierter Ansatz optimal: der Natur ihren Lauf zu lassen, wo es möglich ist, und gezielt dort zu pflanzen, wo es nötig ist.
Die Kosten eines Aufforstungs- oder Wiederaufforstungsprojekts variieren je nach:
• Größe der zu bepflanzenden Fläche.
• Auswahl der Baumarten (einige sind teurer als andere).
• Bodenvorbereitung (manche Flächen erfordern spezielle Maschinen für schwieriges Gelände).
• Schutzmaßnahmen (z. B. Zäune gegen Wild, Baumschutzvorrichtungen usw.).
• Monitoring und Pflege in der Anfangsphase.
Im Durchschnitt liegen die Aufforstungskosten beispielsweise in Frankreich zwischen 2.000 € und 6.000 € pro Hektar – abhängig von der Projektkomplexität. Die unterstützte natürliche Wiederbewaldung (ANR) kann die Kosten erheblich senken, da sie weniger Setzlinge und Arbeitsaufwand erfordert.
Die europäische Gesetzgebung regelt Aufforstung streng, mit dem Ziel:
• Sicherzustellen, dass Wiederaufforstung nach großflächigen Kahlschlägen über bestimmten Schwellen erfolgt.
• Waldbesitzer zur Erhaltung des Waldbestands zu verpflichten.
• Öffentliche Fördermittel und Finanzhilfen für Aufforstungsinitiativen bereitzustellen (z. B. EU-Waldstrategie, EU-Emissionshandelssystem).
• Den Einsatz nachhaltiger Waldbewirtschaftung und bewährter Praktiken zu fördern.
Dieser rechtliche Rahmen gewährleistet die Wiederherstellung der Waldflächen und fördert Klimaanpassung sowie ökologische Nachhaltigkeit.
Nehmen Sie Kontakt mit unserem Team auf, um zu erfahren, wie wir Sie bei der Erreichung Ihrer Nachhaltigkeitsziele (z. B. SBTi, Net Zero oder CSRD) unterstützen und langfristige ökologische Wirkung schaffen können.