Erkunden Sie die wichtigsten Aspekte des freiwilligen Kohlenstoffmarkts (VCM) mit unserem kompakten Leitfaden.
Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Projekttypen, die für die Ausstellung von Emissionsgutschriften (Carbon Credits) infrage kommen, wie Sie die passenden Zertifizierungen auswählen und welche Strategien sowie regulatorischen Rahmenbedingungen diesen dynamischen Markt prägen. Jetzt herunterladen und Ihre Klimastrategie auf das nächste Level bringen.
Ein fundiertes Verständnis des freiwilligen Kohlenstoffmarkts ist für alle Akteure wichtig, die wirksamen Klimaschutz betreiben möchten. Der freiwillige Markt ermöglicht es privaten Unternehmen und Organisationen, aus eigenem Antrieb Verantwortung zu übernehmen, indem sie Emissionsgutschriften kaufen, die für nachweislich reduzierte Treibhausgasemissionen stehen. Solche Gutschriften entstehen durch Projekte wie Kohlenstoffbindung und -speicherung, Wiederaufforstung oder den Ausbau erneuerbarer Energien.
Im Gegensatz zum verpflichtenden Markt, der durch staatliche Vorgaben reguliert ist, handelt es sich beim VCM um einen freiwilligen Mechanismus. Teilnehmer kaufen und verkaufen Emissionsgutschriften, um ihre eigenen Treibhausgasemissionen auszugleichen – mit dem Ziel, Klimaneutralität zu erreichen und aktiv zum globalen Klimaschutz beizutragen.
Projekte, die zur Ausstellung von Emissionsgutschriften berechtigt sind, müssen festgelegte Methoden einhalten, um sicherzustellen, dass sie wirksam zur Reduzierung oder Vermeidung von CO₂-Emissionen beitragen. Dazu gehören Maßnahmen, die Kohlenstoff aus der Atmosphäre entfernen oder potenzielle Emissionen durch nachhaltige Praktiken verhindern.
Beim Kauf von Emissionsgutschriften ist es entscheidend, auf deren Qualität zu achten. Hochwertige Gutschriften sollten von anerkannten Standards zertifiziert sein und glaubhaft für die Einsparung von mindestens einer Tonne CO₂ stehen. Käufer sollten außerdem die Transparenz der Projektentwickler sowie die Glaubwürdigkeit der angewandten Methodologien sorgfältig prüfen.