Ein Leitfaden, der Unternehmen hilft, die richtigen Fragen zu stellen
Umsetzung einer Klimastrategie, die auf die jeweiligen Probleme zugeschnitten ist
Eine Ressource als solide Grundlage, um einen wesentlichen Beitrag zur Kohlenstoffbindung zu leisten
Angesichts der wachsenden Dringlichkeit im Kampf gegen den Klimawandel wird eine durchdachte CO₂-Strategie für Unternehmen immer wichtiger. Doch bevor Unternehmen in Maßnahmen investieren, ist es entscheidend, die richtigen Fragen zu stellen – nur so lassen sich die eigenen Ziele klar definieren und wirksame Schritte in Richtung Netto-Null entwickeln. Dieser Schritt ist unerlässlich, da sie es Unternehmen ermöglicht, eine klare Ausgangsbasis für ihren aktuellen CO₂-Fußabdruck zu schaffen: Ohne fundiertes Verständnis der eigenen Emissionen besteht die Gefahr, dass die gewählte Strategie nicht zu den tatsächlichen Anforderungen des Unternehmens passt – etwa in Bezug auf Lieferketten, Dienstleistungen oder Produkte. Zudem erschweren komplexe regulatorische Rahmenbedingungen wie das Pariser Klimaabkommen die Orientierung.
Die Entwicklung einer wirksamen CO₂-Strategie erfordert Fachkenntnis und Präzision – doch viele Unternehmen kämpfen mit Wissenslücken. Ohne ein klares Verständnis ihres CO₂-Fußabdrucks und der möglichen Auswirkungen von Dekarbonisierungsmaßnahmen laufen Unternehmen Gefahr, sich Ziele und Pläne zu stecken, die das Ziel der Netto-Null-Emissionen bis 2050 verfehlen.
Eine gründliche Analyse kann entscheidende Chancen aufzeigen – etwa die Steigerung der Energieeffizienz oder den Umstieg auf erneuerbare Energien, die für eine wirksame Emissionsreduktion entscheidend sind. Werden diese Möglichkeiten ignoriert, gefährdet das nicht nur den Fortschritt, sondern kann auch zu höheren Betriebskosten, sinkendem Vertrauen bei Stakeholdern und verpassten Innovationschancen in einem zunehmend nachhaltigen und wettbewerbsorientierten Markt führen.
Daher ist es entscheidend, die richtigen Fragen zu stellen. Dies ist keine rein akademische Übung, sondern eine strategische Notwendigkeit für Unternehmen, die bis 2030 oder 2050 Netto-Null erreichen und gleichzeitig rechtlichen Anforderungen gerecht werden wollen.
Eine CO₂-Strategie ist ein umfassender Plan, wie ein Unternehmen seine Treibhausgasemissionen messen, reduzieren und langfristig vermeiden will. Sie bildet die Grundlage für jede ernsthafte Klimaschutzmaßnahme und definiert konkrete Ziele – etwa das Erreichen von Netto-Null.
Die Strategie hilft Unternehmen, rechtliche Anforderungen (z. B. aus dem Paris-Abkommen) zu erfüllen und zugleich die eigene Reputation, Innovationskraft und betriebliche Effizienz zu stärken.
Zur “Bestandsaufnahme” des CO₂-Fußabdrucks gehört es, alle Stufen (“Scope 1-3”) der Emission zu betrachten: (1) direkte Emissionen (z. B. Verbrennung von Brennstoffen während eines Produktionsprozesses) (2) indirekte Emissionen (z. B. Energieverbrauch) (3) vorgelagerte und nachgelagerte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (z. B. bei Produktnutzung und Entsorgung).
Standardisierte Instrumente wie das Greenhouse Gas Protocol helfen bei der Erfassung und Berechnung. Ein belastbarer Ausgangswert ist unverzichtbar, um Fortschritte zu messen und geeignete Maßnahmen zu planen.
Eine wirksame Netto-Null-Strategie sollte enthalten: