Die Birke, eine Pionierart von erheblicher ökologischer Bedeutung, besiedelt selbst nach einem Brand schnell arme, unberührte Flächen. Sie bildet oft die erste Baumformation, wenn Heideflächen urbar gemacht oder von Wald besiedelt werden, was ihre Rolle bei der ökologischen Sukzession verdeutlicht.
Sie passt sich an verschiedene Bodentypen an, bevorzugt jedoch gut durchlässige, leicht saure Böden. Die Birke wächst häufig in offenen Umgebungen wie Waldlichtungen und -rändern.
In einem gemäßigten Klima wird die Birke nicht älter als 30 bis 40 Jahre, in den nordischen Ländern (Schweden, Finnland, Russland) kann sie jedoch 100 Jahre und mehr alt werden.
Die Birke wächst auf armen, kieselhaltigen Böden und kann in Höhen von bis zu 2.000 Metern und in arktischen Regionen wachsen. Dieser hohe, schlanke Baum, der bis zu 30 Meter hoch werden kann, ist schnellwüchsig und sehr kälteresistent.
Die Birke pflanzt sich mit kleinen, unauffälligen Blüten fort, die in Kätzchen zusammengefasst sind. Männliche und weibliche Kätzchen entwickeln sich am selben Baum, wobei die männlichen nach unten hängen und die weiblichen aufrecht stehen. Nach der Bestäubung werden die Früchte, Samaras genannt, durch den Wind verbreitet.
In der Altsteinzeit verwendeten die Menschen Birkenrinde als Klebstoff. Er wurde durch trockene Destillation der Rinde gewonnen. In Nordeuropa wurde die Birkenrinde in Streifen geflochten und zur Herstellung von Schuhen verwendet. In Russland wurde sie auch als Schreibunterlage verwendet.
Da sie schnell brennt, ohne zu heiß zu werden, und nur wenig Asche hinterlässt, wurde sie von den Bäckern auf sehr geschätzt und sogar als Bäckerholz bezeichnet.
Auch in der Alternativmedizin ist die Birke hoch angesehen. Ihr Saft hat große entgiftende und regenerierende Eigenschaften. Aus ihrer Rinde und ihren Blättern lassen sich Kräutertees zubereiten. Die Rinde hat entzündungshemmende, infektionshemmende, antibakterielle und schmerzlindernde Eigenschaften. Ein Aufguss aus den Blättern funktioniert ebenfalls gut und ist leichter zu beschaffen. Er hat auch eine starke harntreibende Wirkung.
Birkensaft, der durch Abkochen der Blätter oder Rinde gewonnen wird, ist reich an Vitamin C und Spurenelementen. Viele Apotheken und Bioläden bieten ihn inzwischen an. Im zeitigen Frühjahr kann man auch Birkenwasser und -saft vom Baum ernten. Dieses hochmoderne, konzentriertere Getränk ist ein hervorragendes Reinigungs- und Entschlackungsmittel, das den Körper von Giftstoffen befreit. Es ist zum Beispiel ideal zur Behandlung von Akne. Es befreit auch die Gallenblase und die Leber, zwei der wichtigsten Behälter für Emotionen, insbesondere für Wut und Reizbarkeit.
In vielen Kulturen symbolisiert die Birke die Erneuerung und Reinigung. In Osteuropa zum Beispiel wird sie oft mit Frühlingsritualen und Volkstraditionen in Verbindung gebracht. Einst von den indianischen und skandinavischen Völkern verehrt, wird sie in Russland als Nationalbaum gefeiert. Als Symbol für Weisheit, Reinigung und Wiedergeburt ist er der Baum des Lebens.
Unser Ziel ist es, jedem die Möglichkeit zu geben, etwas zu tun, das der Natur zugute kommt und uns hilft, in einer harmonischeren Welt zu leben. Warum werden Sie also nicht Baumbesitzer in einem europäischen Wald und helfen, den Klimawandel zu bekämpfen?
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