Der Pleyben Wald

In der Bretagne, zwischen den Bergen Monts d'Arrée und Montagnes Noires, liegt der Wald von Pleyben. Vom Wald aus hat man einen tollen Blick auf den Berg Saint-Michel, den höchsten Punkt der Bretagne (385 m).

Der Wald besteht aus mehr als zehn verschiedenen Baumarten, darunter Vancouver-Tannen, Bergahorn, Wildkirschen, Sitka-Fichten, Kastanien, Douglasien und Roteichen. Außerdem gibt es eine große Artenvielfalt dank einem Fluss, zwei Teichen unterhalb des Grundstücks und fünf Bienenstöcken.
Diese Bienenstöcke wurden von Pierre Douguet, dem früheren Eigentümer, mit Holz aus dem Wald gebaut und am Rande des Grundstücks aufgestellt, damit kleine bestäubende Insekten die vor Ort gebauten Bienenstöcken bewohnen können.

Seit wir die Bewirtschaftung dieses Waldes übernommen haben, wurde 2020 eine Fläche mit Sitka-Fichte bepflanzt.

Im Jahr 2021 wurde der Pappelbestand durchforstet, um die Anzahl der Stämme im Bestand zu reduzieren und diejenigen zu fördern, die ein höheres Potenzial aufweisen. Zusätzlich wurden einige Küstentannen (Vancouver-Tannen) in schlechtem Zustand zum Verkauf angeboten, um das Holz bestmöglich zu nutzen. Schließlich wurden in diesem Jahr Pflegearbeiten im wiederaufzuforstenden Bestand der Sitka-Fichte durchgeführt.

Im Jahr 2022 wurden die Vancouver-Tannen nach einer Fällung verkauft, zusammen mit weiteren Bäumen, die nicht zu EcoTree-Kunden gehörten.

Im Jahr 2023 wurde der Pleyben-Wald stark vom Sturm Ciarán betroffen. Einige Bäume im Wald wurden beschädigt oder stürzten während des Sturms um, insbesondere Douglasien, Sitka-Fichten, Vogelkirschen, Ahorne und Roteichen.

Im Sommer 2025 wurden die gefallenen oder beschädigten Nadelbäume aus dem Wald entfernt, und die Laubbäume sollen im Winter 2025/2026 entfernt werden. Neue Pflanzungen werden sie im Frühjahr 2026 ersetzen.

Um die biologische Vielfalt des Waldes zu erhalten, haben wir einige Pappeln entfernt, die das darunter liegende Flussufer zum Einsturz brachten und es zu beschädigen drohten.
Außerdem haben wir fünf Bienenstöcke aufgestellt, die der frühere Eigentümer des Waldes aus dem Holz des Grundstücks gebaut hatte.
In den nächsten Jahren wollen wir ornithologische, odonatologische (Libellen) und amphibische Bestandsaufnahmen durchführen. Außerdem werden wir Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung von invasiven exotischen Arten zu verhindern. Ein weiteres Ziel von uns ist es, das Label "Wildlife Estates" zu erhalten.