Der Pleyben Wald

In der Bretagne, zwischen den Bergen Monts d'Arrée und Montagnes Noires, liegt der Wald von Pleyben. Vom Wald aus hat man einen tollen Blick auf den Berg Saint-Michel, den höchsten Punkt der Bretagne (385 m).

Der Wald besteht aus mehr als zehn verschiedenen Baumarten, darunter Vancouver-Tannen, Bergahorn, Wildkirschen, Sitka-Fichten, Kastanien, Douglasien und Roteichen. Außerdem gibt es eine große Artenvielfalt dank einem Fluss, zwei Teichen unterhalb des Grundstücks und fünf Bienenstöcken.
Diese Bienenstöcke wurden von Pierre Douguet, dem früheren Eigentümer, mit Holz aus dem Wald gebaut und am Rande des Grundstücks aufgestellt, damit kleine bestäubende Insekten die vor Ort gebauten Bienenstöcken bewohnen können.

Seit unserer Übernahme im Jahr 2018 hat sich der Wald schon mehrfach gewandelt. 2020 etwa haben wir dort Sitka-Fichten gepflanzt.
2021 haben wir dann die Pappelfläche durchforstet, um die Anzahl der Stämme im Bestand zu verringern und diejenigen mit größerem Potenzial zu fördern. Zudem wurden einige Vancouver-Tannen in schlechtem Zustand zum Verkauf angeboten, um das vorhandene Holz optimal zu nutzen. Schließlich wurden in diesem Jahr Pflegearbeiten in dem Sitka-Fichtenbestand durchgeführt, der wieder aufgeforstet werden sollte.
2022 haben wir die Vancouver-Tannen, zusammen mit anderen Bäumen, die nicht EcoTree-Kunden gehörten, nach einer Fällung verkauft.
In den kommenden Jahren wird die Hauptaufgabe unserer Förster in diesem Wald darin bestehen, die verschiedenen Parzellen zu pflegen, wobei ein besonderes Augenmerk auf die jungen Sitka-Fichtenbestand gelegt wird.

Um die biologische Vielfalt des Waldes zu erhalten, haben wir einige Pappeln entfernt, die das darunter liegende Flussufer zum Einsturz brachten und es zu beschädigen drohten.
Außerdem haben wir fünf Bienenstöcke aufgestellt, die der frühere Eigentümer des Waldes aus dem Holz des Grundstücks gebaut hatte.
In den nächsten Jahren wollen wir ornithologische, odonatologische (Libellen) und amphibische Bestandsaufnahmen durchführen. Außerdem werden wir Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung von invasiven exotischen Arten zu verhindern. Ein weiteres Ziel von uns ist es, das Label "Wildlife Estates" zu erhalten.